Das
Prinzip der Zyklo-Palloid-Verzahnung beruht auf zwei exzentrisch angeordneten Messerkopfgruppen
auf einem Messerkopf, der verschieden große Krümmungsradien aufweist. Dadurch
entsteht die erwünschte ballige Form an der konkaven bzw. konvexen Flanke. Im Gegensatz
zum Palloidverfahren können beim Zyklo-Palloid-Verfahren mehrere Parameter
verändert werden. Der Spiralwinkel kann zwischen 0° und 90° und der Modul kann
nahezu kontinuierlich gewählt werden. Zyklo-Palloid-Verzahnte Kegelräder
erfüllen in hohem Maße die Forderungen nach optimalem Laufverhalten, da
Tragbildlänge und Tragbildlage berechenbar sind. Der Weichverzahnung (Vor- und
Fertigschneiden) folgt in der Regel eine Oberflächenhärtung nach verschiedenen Verfahren.
Das paarweise Läppen und Zeichnen auf speziellen Läppmaschinen bildet, wie bei
den palloidverzahnten Kegelrädern, den Fertigungsabschluss. Auf Wunsch stehen
Messprotokolle zur Verfügung. Die Vielseitigkeit der Zyklo-Palloid-Verzahnung
liegt in der Tragbildkontinuität auch bei großen Stückzahlen, dem breiten
Modulbereich und der Möglichkeit, achsversetzte Spiralkegelräder herzustellen.
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